Ich habe nun schon mehrfach gehört, dass es Leute gibt, die auch bei der Behandlung von Vögel auf Mykotherapie schwören. Persönlich habe ich darin noch keine Fortbildung auf dem Gebiet machen können (Zeitgründe). Ich habe mich nur "eingelesen".
Nützliche Links zur Mykotherapie, falls jemand nicht weiß, wovon ich da rede:
Ein interessantes Thema, allerdings bin ich immer skeptisch, wenn es kaum Informationen gibt, die sich mit Vögel beschäftigen.
Ich persönlich hatte einmal als Kind eine Pilzvergiftung. Im Wald Hunger bekommen, und dann eben die nächstbesten Pilze gefuttert. Seitdem Erlebnis rühre ich keine Pilze mehr an, und ich koche diese auch nicht. Mein Mann verträgt die nicht (nicht wohlduftende Blähungen), und mag die deshalb auch nicht.
"Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen, als im Gespräch in einem Jahr." Platon
ZitatIch habe nun schon mehrfach gehört, dass es Leute gibt, die auch bei der Behandlung von Vögel auf Mykotherapie schwören.
Wieso auch nicht ? Ich kann mir das gut vorstellen, schliesslich wusste schon Philosoph Paracelsus sagte: " Gott hat für jede Krankheit eine Pflanze wachsen lassen. Sehet Euch um in der Natur und schöpft aus der Apotheke Gottes". Auch so bekannte Menschen wie Hildegard von Bingen, Pfarrer Kneipp etc. setzten auf Heilpflanzen.
Wir kennen einige Heilpflanzen, die supergut auch für Vögel einsetzbar sind.
ZitatPersönlich habe ich darin noch keine Fortbildung auf dem Gebiet machen können (Zeitgründe). Ich habe mich nur "eingelesen".
Mir geht es leider auch nicht besser. Wir können aber, wenn Du möchtest gern auch zusammen eine Fortbildung in Angriff nehmen. Du wohnst ja bei mir quasi auch um die Ecke, und wir sparen beide Benzinkosten, da es durch 2 geht.
''Der Arzt hat nur eine Aufgabe, zu heilen und wenn ihm das gelingt, ist es ganz gleichgültig, auf welchem Wege es ihm gelingt!'' Hippokrates von Kos
Zitat von Sonne im Beitrag #2Ein interessantes Thema, allerdings bin ich immer skeptisch, wenn es kaum Informationen gibt, die sich mit Vögel beschäftigen. Ich persönlich hatte einmal als Kind eine Pilzvergiftung. Im Wald Hunger bekommen, und dann eben die nächstbesten Pilze gefuttert. Seitdem Erlebnis rühre ich keine Pilze mehr an, und ich koche diese auch nicht. Mein Mann verträgt die nicht (nicht wohlduftende Blähungen), und mag die deshalb auch nicht.
Ich kann Deine Skepsis sehr gut verstehen.
Die andere Seite ist natürlich, dass viele Leute neue Gedanken erst einmal ablehnen. Viele Wissenschaftler haben es wirklich schwer gehabt, wurden oft sogar aus der Gemeinschaft ausgeschlossen oder noch übler verfolgt. Und sie hatten Recht. Denken wir beispielsweise an den armen Galileo Galilei. Den haben die Leute sogar vor die Inquisition gebracht. Vielleicht muß man für neue Dinge erst einmal offen und wachsam sein ? Wir dürfen nicht wild experementieren. Aber achtsam, ohne ein Lebewesen zu gefährden, neue Erkenntnisse einsetzen schon. Zum Beispiel kennen wir den Begriff "Farbtherapie". Vogelhalter und -züchter kennen aber nur das, was Sonnenschmidt/Wagner publiziert haben. Es gibt aber im Bereich Farbtherapie noch soviel mehr. Was komplett Neues ist die Sequenztherapie ! Eine äusserst spannende Geschichte.
Ebenso spannend finde ich auch Heilpilze, obgleich ich die üblichen Speisepilze, die es so gibt, ebenfalls nicht esse. Schmecken mir nicht, und vertrage ich auch nicht. Was noch dazu kommt ist, dass ich vor 20 Jahren eine Ausbildung im Pflegebereich absolviert habe. Und dort wurde ich konfrontiert mit einem Patient mit Vergiftungserscheinung. Ich finde es wirklich mutig, wenn Leute Pilze im Wald suchen, um diese zuhause zu essen. Würde mir nicht zutrauen, welche zu sammeln, denn einige sind sich wirklich extrem ähnlich.
Ich möchte erst einmal ein Seminar besuchen. Dort gezielt mit Leuten reden, die damit arbeiten oder gearbeitet haben. Dann eben erst einmal lernen. Wichtig bei jeder Therapie ist, dass man weiß, was man da tut. Alles andere halte ich für grob fahrlässig. Nur wenn ich mir sicher bin, dass ein Pilz (oder eben was anderes) das Richtige ist, dann verordne ich das. So "einfach" ist das im Grunde.
''Der Arzt hat nur eine Aufgabe, zu heilen und wenn ihm das gelingt, ist es ganz gleichgültig, auf welchem Wege es ihm gelingt!'' Hippokrates von Kos
Ich bin immer offen für neue Dinge, aber dennoch immer sehr skeptisch. Das führt dazu, dass ich immer erst abwarte.
Pilze als solche esse ich unheimlich gerne, und nun habe ich mich mal eingelesen. Aber ich würde gerne noch mehr erfahren wollen.
Mich interessieren an dieser Stelle mehr Erfahrungsberichte. Ausser dem einen Link, den Kassandra gepostet hat, habe ich auch nichts nennswerte gefunden im Zusammenhang mit Vögel. Hingegen zu Hunde und Katzen gibt es um ein vielfaches mehr. Wenn ich jetzt aber eins gerafft habe, dann sind Tiere eben doch nicht Tiere. Pferde haben keine Gallenblase oder ein Gefieder. Vögel haben hingegen Gefieder und keine Schafswolle etc.
"Der beste Arzt ist die Natur, denn sie heilt nicht nur viele Leiden, sondern spricht auch nie schlecht von einem Kollegen." Ernst Ferdinand Sauerbruch
Viscum Album - Forum
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10.02.2014 16:21
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